Owned vs Paid vs Earned Content


Tipps für Content Marketing

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Eigene, bezahlte und verdiente Beiträge



Owned Content

Dies sind Inhalte, die Ihnen gehören, also typischerweise Ihre eigenen Webseiten, Newsletter und Blogs. Der Vorteil: Sie haben die volle Kontrolle, wann was publiziert wird. Der Nachteil: Die Inhalte werden nicht als so glaubwürdig empfunden wie beim "Earned Content".

Diese Inhalte sollten natürlich erstklassig und hochwertig sein sowie regelmäßig aktualisiert werden. Weiterhin sollten die Inhalte suchmaschinenoptimiert sein, damit sie von den Zielgruppen leicht gefunden werden können. Ferner sollten sie die Leser zielgerichtet zu bestimmten Angeboten führen im Sinne von "Stakeholder Targeting" und "Call-to-Action".


Paid Content

Dies sind typischerweise Pay-per-Click-Kampagnen, wie beispielsweise Google-Adwords, Banner und Werbeanzeigen auf fremden Webseiten oder Journals und Blogs, bei denen die Firma oder eine vermittelnde Agentur die Blogger bezahlt.

Hierzu zählt auch "native advertising" wie beispielsweise
- Promoted tweets on Twitter
- Sponsored stories on Facebook
- Featured videos on YouTube.


Earned Content

Dies liegt vor, wenn die Zielgruppe (Kunden oder Interessenten) die Inhalte freiwillig verteilen, beispielsweise durch Likes, Shares oder ähnlichem. Wenn ein Thema so heiß und interessant ist, dass es sich durch User von selbst verbreitet, spricht man auch von "Viralität".

Die Vorteile: Das Budget ist überschaubar und die Glaubwürdigkeit bei der angesprochenen Zielgruppe hoch. Die Nachteile: Man braucht erfahrene Leute (Journalisten, Texter, etc) und damit Budget. Der Aufwand für Themenfindung und Schreiben ist aber wesentlich geringer als bei "Paid Content". Hinweis: Man braucht Zeit, denn "Earned Content" schafft man nicht von heute auf morgen. Zudem ist Viralität nicht planbar.


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Notiz am Rande:
In New York entsteht ein großes Content Center, organisiert von der Group SJR. Laut ihrer anspruchsvollen Beschreibung: A digital consultancy specializing in insights, content creation, curation and audience development, SJR works with the world's leading corporations, organizations and institutions to tap, shape and share their unique and invaluable knowledge. (www.groupsjr.com)